Lengenwang wurde schon früh besiedelt. In der Wildbannkarte des Bischofs von Augsburg von 1059 taucht der Name zwar noch nicht auf (Eisinger-Schmidt), doch 1386 wird er erstmals urkundlich als "Lengenwank" erwähnt (R. Dertsch).
zeigt über dem goldenen Schildfuß, in dem sich drei blaue Kugeln befinden, in Rot einen goldenen Pfahl, der von einem schräg gekreuzten silbernen Beil und einer silbernen Feder überdeckt wird. Das Gemeindegebiet stand früher unter der Territorialherrschaft des Fürstbistums Augsburg und der Markgrafschaft Burgau. Die Tingierung Silber und Rot ist dem Wappen des Fürstbistums, der goldene Pfahl dem Wappen der Markgrafschaft Burgau entnommen.
Weitere Gemeindeteile gehören zur Herrschaft Freyberg-Eisenberg; die drei Kugeln im Schildfuß sollen auf diese historischen Einflüsse hinweisen. Das Beil als Attribut des Hl. Wolfgang steht für die Pfarrkirche in Lengenwang. Die Feder des Spielhahnes verweist auf das sogenannte "Federspielmoos", das wegen seiner seltenen Vegetation große naturkundliche Bedeutung hat.
Urlaubsgrüße aus Lengenwang – das gab's auch schon um 1900 .... wie die beiden zeitgenössischen Motive zeigen.
Mehr zur Geschichte von Lengenwang erfahren Sie aus dem im November 2010 erschienenen Bildband, den ein Lengerwanger Autorenteam erstellt hat. Lassen Sie sich begleiten auf einer Reise in die Vergangenheit durch das liebenswerte Dorf Lengenwang von annodazumal.
Das Buch kann bei der Gemeinde erworben werden.
Montag, Dienstag, Freitag von 8.00 - 12.00 Uhr,
Donnerstag von 8.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr,
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